Wechseljahre

Das Klimakterium bezeichnet den Zeitraum des Übergangs zwischen der reproduktiven und der postmenopausalen Phase der Ovarien und wird im Volksmund auch als „Wechseljahre“ bezeichnet. Es handelt sich dabei um die größte hormonelle Umstellung nach der Pubertät, die zu Zyklusunregelmäßigkeiten führen kann, bis die letzte Regelblutung (Menopause) die fruchtbare Lebensphase der Frau beendet. Zwei Drittel aller Frauen haben in dieser Phase mittlere bis starke Beschwerden zu denen Hitzewallungen, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, ja sogar Schwindel und Gedächtnisstörungen gehören können.

Viele dieser Beschwerden verschwinden nach der Umstellung von alleine wieder. Manchen Patientinnen verschaffen eine phytotherapeutische Behandlung oder Entspannungstechniken Erleichterung.

Eventuell kann eine Hormontherapie sinnvoll sein. Grundlagen, Nutzen und Risiken der Hormontherapie müssen jedoch vorab genau erörtert werden. Die Therapie sollte immer mit der niedrigsten Dosierung erfolgen, bei der Sie beschwerdefrei sind. Bei Beschwerdepersistenz hilft eine erweiterte Laboranalyse zum Ausschluss möglicher anderer Ursachen sowie zur Dosisanpassung weiter.

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